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Wettbewerb mit Hindernissen: Programmieren für die Jüngsten

Veröffentlicht ⋗ 03.06.2021

Von ⋗ Tanja Zimmer

„Das war cool!“, berichtet Jason. „Mir hat es Spaß gemacht!“, sagt Finn. Die Rede ist vom Jugendwettbewerb Informatik, der von der Gesellschaft für Informatik, dem Fraunhofer IUK Technologie, dem Max Planck Institut Informatik und dem Ministerium für Bildung und Forschung ausgeschrieben wurde und an dem Jason (11), Finn (10) und ihr Mitschüler Tion (11) in diesem Jahr teilgenommen haben. Die drei Fünftklässler hörten davon, während sie allein zuhause im Homelearning waren. Ihre Klassenlehrerin Nicole Schulz hatte die Klasse 5G1 auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht. „Bei diesem Wettbewerb sollten die Schüler*innen erste Erfahrungen beim Programmieren sammeln. Sie hatten keine Vorkenntnisse“, so Schulz. Im Februar habe sie ihren Schützlingen eine E-Mail geschrieben und gefragt, ob jemand Lust habe, Programmieraufgaben zu lösen. Eine Verpflichtung gab es nicht.  

Die Programmieraufgaben wurden durch das Zusammenschieben von Bausteinen gelöst. So musste man zum Beispiel einen kleinen Roboter zu einem Ziel schicken. Der gerade Weg war allerdings durch Hindernisse versperrt. Für jede richtige Aufgabe gab es Punkte. „Von Aufgabe zu Aufgabe wurde es immer schwerer“, berichtet Tion. Sogar einen Programmierfehler will er aufgedeckt haben, denn in einem bestimmten Level seien nicht genügend Befehle frei gewesen für die vorhandenen Kurven. „Manche Missionen waren zum Kopfzerbrechen“, pflichtet ihm Jason bei. Insgesamt hatten die Schüler für die Aufgaben eine Stunde Zeit. Jason, Tion und Finn haben die erste Runde komplett durchgespielt und wurden mit Urkunden belohnt. Jason erreichte 19 von 24 möglichen Punkten und erhielt eine Auszeichnung. Herzlichen Glückwunsch!


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